Frühmorgens

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Frühmorgens

Hähne kaum noch frühmorgens krähen,
Dafür krachen die Baumaschinen:
Wenn wir im Garten auf Beete aussäen,
Summen bereits Hummeln und Bienen.

Irgendwo fliegt immer etwas,
Natur lässt sich gar nicht aushebeln:
Der frühe Vogel hat soch Spaß,
Will mit der Liebsten gerne schnäbeln.

Frühlingsnah erwacht das Leben,
Vertreibt den Dunst, das graue Dunkel,
Weil auch wir Erwartungen hegen
Und am Teich sich zeigt Gefunkel.

Nichts lässt sich da mehr aufhalten,
Was an Bestimmung sich einfindet,
Um mit Freuden zu gestalten,
Wenn sich Licht an Liebe bindet.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Informationen zum Gedicht: Frühmorgens

51 mal gelesen
17.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige