Frühlingstraum

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Lauer Wind,
trägt deine Träume, in deine Herzensräume.
Narzissen im sanften gelb,
Veilchen lila, bald wieder welk.
Gänseblümchen spitzen aus dem Gras,
Weiße Tauben gurren im Flug, haben ihren Spaß.

Otto schenkt seiner geliebten Inge, einen zarten Kuss,
dieses Liebesbedürfnis, war ein muss.
Und ein paar selbst gepflückte Veilchen,
dann sitzen sie ein Weilchen,
zufrieden, still, ohne zu reden.

Das braucht es nicht,
jeder weiß, was der Andere denkt, kennt seine Sicht.

Die Augen der Liebenden, haben ihre eigene Sprache,
Otto sagt liebevoll zu seiner Inge,
Blumen der Liebe, ich dir so gerne bringe.

Inge erwidert,
mein Herz ist so groß, lasse dich nie mehr los,
doch es hat nur Platz, für dich, mein Schatz.

Informationen zum Gedicht: Frühlingstraum

1.469 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.11.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige