Frühlingslicht

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Sonnenwärme wurde schwer vermisst,
nur gut, dass jetzt endlich Frühling ist,
viele Pflanzen drücken Knospen raus,
das Schmelzwasser strömt in Saus und Braus.

Die Ackerkrume ist kurz vorm Brechen,
weil drunter frische Triebe stechen,
auch der Wald stellt sich auf Nachwuchs ein,
tausende Zugvögel kehren heim.

Drum fort mit Mäntel und mit Mützen,
lasst wieder Haut gen Himmel blitzen,
mit dem Neubeginn im Frühlingslicht,
erscheint im Körper - ein neues Ich.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Frühlingslicht

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04.03.2024
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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