Frühlingserwachen

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Morgentau glänzt in den Auen,
der Sonnenschein bricht sich darin,
die Schneereste sind am tauen,
sie fließen als Rinnsal dahin.

Erstes Grün lugt aus den Feldern,
vertreibt der Erde Trauerkleid,
Vögel singen in den Wäldern,
verkünden so die Frühlingszeit.

Die Welt erwacht aus ihrem Schlaf,
und neue Lebenslust gedeiht,
der Winter macht sich rar, ganz brav,
denn jetzt beginnt die warme Zeit.

Hell erstrahlen Menschenaugen,
aus denen Frühjahrssehnsucht ruft,
sie wollen das Glück aufsaugen,
und auch - der Liebe zarten Duft.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Frühlingserwachen

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02.03.2021
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