Frühlingsdasein

Ein Gedicht von Simon Käßheimer
Es hüpft der Vogel brav im Nest,
es stampft Frau Meise ihres fest.
Es schlüpfen Eier überall,
er zirpt und rufet aus mit Hall.
Die Vögel haben nun zu tun,
es gibt kein halten mehr kein Ruhn.

Der Frühling da es ist ein Fest,
auf dem es gibt nicht nur den letzten Rest.
Es ist das Leben neu begonnen,
der Winter längst im Fluss zeronnen.
So sei es denn eines nur - ganz leise und sanft;
der Frühling da, ganz unverkrampft.

Informationen zum Gedicht: Frühlingsdasein

57 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
16.03.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Simon Käßheimer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige