Frühjahrssehnen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Frühjahrssehnen

Endlich gingen von uns das Eis, die Winde,
Selbst wenn die Winterherrschaft etwas bleibt,
Uns Grippe Aufenthalt im Haus verschreibt,
Kein Spaziergang führt zur alten Linde.

Wird dann die Sonne kräftiger und hell,
Belohnt sie mild, was gerne ungeteilt
Auf unseren Bächen wieder Leben treibt,
Das Langsame gerät nun wieder schnell.

Der Tag ging auf nun bei dem kleinen Kinde,
Erweckt die Blicke, Farben und das Lachen,
Wenn nun die Wuchskräfte erwachen
Und sanft verstecken sich die letzten Winde.

Das Frühjahrssehnen, wie wir es so mögen
Bringt Blumen und die Grünkraft frei ins Land.
Da fallen unsere Blicke ganz gebannt
Dorthin, wo alles im Naturvermögen.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Frühjahrssehnen

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26.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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