Früh übt sich, was ein Meister werden will

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
- Fiktion -

Dem Schriftsteller wurde offenbar
Dichtertalent in die Wiege gelegt,
auf dem Kopf hatte er kaum ein Haar,
doch krähte als Baby unentwegt
Laute, die sich als Reime entpuppten
und die sich aneinanderreihten,
die Zuhörer schwer beeindruckten,
wohlgemerkt, dies schon zu Baby-Zeiten.

Seither schrieb er viele Gedichte,
großen Anklang sie bei Lesern fanden,
einmalig, die Künstlergeschichte,
nie kam ihm Konzentration abhanden -
jetzt ist er im gediegenen Alter,
auf dem Kopf hat er kaum noch ein Haar,
doch die treue Muse, wie ein Falter,
schwebt über seinen Versen, wunderbar.

Informationen zum Gedicht: Früh übt sich, was ein Meister werden will

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02.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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