Fremdes Land

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Straßen sind zum Bummeln gedacht,
Querstraßen, besonders beliebt, in der Nacht.
Nicht nur zum bummeln,
sondern, dort man kann auch, ungestört fummeln.

Oft findet man in Querstraßen, Schätze,
wer hätte dies gedacht,
wilder Reiz, hat seine Eigenmacht.
Antiquitäten und andere Raritäten, erfreuen unsere Augen,
wissbegierig, wie alles Fremde, in uns aufsaugen
Die Einheimischen scheu, in ihrer einfachen Art, treu.

Die Häuser, noch im Urzustand,
so unbekannt, ein fremdes Land.

Informationen zum Gedicht: Fremdes Land

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20.11.2013
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