Fremde

Ein Gedicht von Scully Van Funkel - Keller
Du schliefst im Bus,
fuhrst durch deine eigene Welt,
dorthin, wo deine Gegenwart den Boden nicht berührte,
dorthin, wo deine Zukunft lässig an der Tür lehnte


Konntest du meine Augen auf deinem graumelierten Haar spüren?

Wir waren Fremde,
doch ich werde mich immer an dich erinnern,
denn meine Gedanken sind ein paar Schritte neben dir gegangen,
damals im Bus
als du schliefst


© Scully van Funkel - Keller

Informationen zum Gedicht: Fremde

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14.01.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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