Freitag, der 13.

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Der Ärger morgens schon begann,
mein Auto sprang nicht an.
Auch der Bus nicht pünktlich kam,
war nicht rechtzeitig bei der Arbeit dann.
Mein zu spätes Kommen
wurd` nicht freundlich aufgenommen.
Keiner interessierte für die Gründe sich,
behielt sie deshalb auch für mich.
Nun wollte ich besonders gründlich sein,
doch schlichen sich paar Fehler ein,
was meinem Chef gar nicht gefallen hat,
er setzte mit Worten mich schachmatt.
Sehr erleichtert ich dann war
als endlich der Feierabend nah.
Doch als ich abends trat aus der Tür,
begegnete noch `ne schwarze Katze mir,
die über den Weg mir lief nach rechts,
was bedeutete, es kommt was schlecht`s.
Ging darum ganz vorsichtig nach Haus
und rutschte prompt auf etwas aus.
Weil ich mir brach ein Bein,
kam ins Krankenhaus ich rein.
Nach allem was geschehen war
ist es doch sonnenklar
und kann nur führen zu dem Schluss,
dass schuld das Datum haben muss

Informationen zum Gedicht: Freitag, der 13.

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13.04.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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