Freiheit III

Ein Gedicht von Draffoh Rheinmann
Freiheit III

Mein Zuhause ist jetzt meine kleine Welt,
in der ich denke, plane wie es mir gefällt.
Ich hab dies Einoed selbst gewählt,
weil Frieden für mich doppelt zählt.

Wenn nur noch Zwist und Unvernunft,
prägt jegliche Zusammenkunft,
dann schneidet es mir tief ins Herz,
bereitet mir auch großen Schmerz
.
Habt ihr die Zeichen nicht vernommen,
als man die Freiheit uns genommen?
Als man mit Angst und auch viel Schrecken,
die Wahrheit wollt vor uns verstecken..

Wir müssen und das Hand in Hand
zerstoßen diese leere Wand,.
denn nur gemeinsam sind wir stark,
auch wenn die Obrigkeit es gar nicht mag.

Und ist es heut noch nicht zu spät,
auch wenn die Missgunst breit gesät,
die Fratze Hass das Leben teilt,
der Freude Alltag längst enteilt.

So lasst uns endlich all besinnen
und unsere Zukunft selbst bestimmen.
Denn Freiheit ist unser höchstes Gut,
doch zum Verteidigen bedarf es Mut.

Informationen zum Gedicht: Freiheit III

47 mal gelesen
22.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Draffoh Rheinmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige