Flockenfall

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Flockenfall


Leise fallen viele weiße Flocken überall,
Stille, kein Laut und auch kein Schall,
weiß der Wald und weiß das Feld,
grau das weite Himmelszelt.

Tausend Flocken tanzen
um die Straßenlaterne,
verschwunden sind schon längst,
die glitzernden Sterne.

Winter ist auch in den Medien angesagt,
rodeln, gleiten, schliddern sind gefragt,
„ Bahnfrei“ hört man jetzt öfter rufen,
pfeilschnell gleiten die Schlittenkufen.

Sollte man aus dem Fenster sehen,
darf ein Schneemann auch nicht fehlen,
ein alter Topf ziert seinen Kopf,
ein Schneemann braucht ja keinen Zopf.

Lässt der Winter es noch länger schneien,
sollte man im Freien länger verweilen,
und den Winter freudig still genießen,
nur zu selten wird er mal gepriesen…

Informationen zum Gedicht: Flockenfall

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14.11.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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