Firlefanz

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Gibt’s wohl zu viel in dieser Welt,
dieser Überfluss wirkt wie gequellt
Er füllt jede Schublade und Regal,
fragst dich, ist das noch normal?

Von Dingen, die die Welt nicht braucht,
manchmal dir der Kopf schon raucht.
Wenn der Überblick schon schwer,
wächst der Quark noch immer mehr!

Dazu noch Gelaber in den Medien,
im Wechsel mit flachen Serien.
Jedes zweite Wort ist Firlefanz,
da denkst du gleich an Affentanz

Politikergesabber gibt dir den Rest,
deren Worte wirken oft wie Pest.
Firlefanz bekommt da neuen Sinn,
dein innerer Frieden ist so dahin.

Ernestine Freifrau von Mollwitz






mageba

Informationen zum Gedicht: Firlefanz

37 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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19.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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