Feuer

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Du hast Feuer zwischen den Beinen,
dein Hintern glüht wie ein Vulkan,
an deiner schicken Jeans aus Leinen,
brennt meine Männerhand bald an.

Etwas näher gehst du auf mich zu,
trägst all die Hitze her zu mir,
bringst mich total aus meiner Ruh,
und sagst: „Es ist so kuschlig hier.“

Ich sitze vor dir wie benommen,
und starre dich verworren an,
meine Blicke sind verschwommen,
drum sag ich dir als Freund und Mann:

„Alles an dir ist so siedend heiß,
ich schau auch gerne zu dir hin,
doch bei mir fließt blanker Angstschweiß,
denn du stehst viel zu nah – am offenen Kamin !“

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Feuer

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25.05.2015
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