Festhaltende Hände

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Festhaltende Hände

Wollen wir nicht vor allem
Schönes in Händen halten?

Und doch entgleitet es uns oft,
nimmt unsere Zeit rasch mit sich fort
in ewiges Vergangenes das,
was wir festhalten wollten.

Hat nicht Bestand der Hoffnungsglaube,
dass wir nur halten, was uns hält?


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Festhaltende Hände

56 mal gelesen
10.08.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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