Festhalten
Ein Gedicht von
Arvid Zaremba
Ich halt das Foto fest
und schaue es mir an,
da es erkennen lässt,
wie alles einst begann:
Du hieltst dich an mir fest.
Wir fuhren mit dem Kahn.
Dein Grübchenlächeln lässt,
das eine schon erahn':
Du hieltst es für ein Fest;
das Glück des Seins, das eint.
Verzweigt wie manch Geäst,
da Liebe uns vereint.
Dies Foto hält auch fest,
Gefühle, die ergraut.
Da es mehr blicken lässt,
als was das Aug’ erschaut.
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