Fernes Glühen
Es liegt im weichen Herz, ein fernes Glühen,
Von Glück und Leiden, ungestümen Händen.
Mit diesen lodernd, heißen Seelenbränden,
Da mussten alle Tage sich bemühen.
Im Schatten unter vielen, grünen Bäumen,
Da lauschten Winde, Sonne, Mond und Sterne.
Die Glocken schlugen leis, aus weiter Ferne;
Und manches wurde wahr, aus guten Träumen.
Da hingen Stunden, auf den braunen Zweigen,
Die konnten mit der Uhr der Zeit verweilen.
Und rotes Blut, das konnte höher steigen.
In jedem Lufthauch lagen, mutig' Zeilen,
Die durften fallen, hoch im Blau sich zeigen;
Und schlugen Wunden. Oder konnten heilen.
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