Fenstersterne

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Fenstersterne

Schon aus frühen Kindertagen
Sind Fenstersterne mir präsent.
Ich fühle großes Wohlbehagen,
Weil Vorweihnacht man so erkennt:

Sterne an eiskalten Winterfenstern,
Auf Tischen dieses Kerzenleuchten,
Lichter auch in des Nachbars Fenstern,
Wo sich nun meine Augen feuchten.

So hat mir das Schicksal gar
Eine Fensterfrau beschert,
Die auch noch in spätem Jahr
Vorweihnacht mit Sternen ehrt!

Kehr' ich sorgenvoll nach Hause,
Sehe ich von Weitem schon:
Sorgen haben endlich Pause
Und der Schein ist Seelenlohn.

Gern denk' ich daran zurück,
Was einmal schon selig war,
Nehm mit Freuden mein Geschick
Von Liebster, die so wunderbar.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Fenstersterne

517 mal gelesen
13.12.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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