F r ü h l i n g

Ein Gedicht von Helga
Riechst du,
wie der Frühling duftet,
nach Moos und frischem Gras,
spürst du,
wie zärtlich
dich der Wind umschmeichelt?
Vogelgezwitscher erfüllt die Luft,
die farblosen Wintermonate,
die bleierne Schneeschwere,
vorbei!
Die Tage werden heller,
die Sonnenstrahlen wärmer,
leichtes Grün
tastet sich ans Tageslicht,
die ersten Frühblüher
stecken ihre Köpfchen
durch das Dunkel der Erde;
mischt sich dann
ein Hauch Süden dazu,
erwachen auch andere Artgenossen:
Krokusse, Tulpen, Hyazinthen,
verströmen einen betörenden Duft.
Der Frühling,
ein Farbenspiel der besonderen Art,
ein Duft - Potpourrie für die Sinne,
unvergleichlich, unerreichbar.

Informationen zum Gedicht: F r ü h l i n g

52 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
02.04.2020
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige