Es sei der Forschung aufgetragen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Es sei der Forschung aufgetragen

Mit dem Blick zum blauen Himmel
Bleibt die Frage stecken im Hoffen:
Hat nicht ein Forscherfimmel
Die Menschheit so hart getroffen,

Weil ohne Vorwarnung entwichen,
Was als Experiment durchgeführt,
Dann über die Lande gestrichen,
Wo das Virus nun ans Leben rührt?

Damit sei ein für alle Mal Schluss,
Wenn eine Million Menschen sterben
Und global nur noch des Todes Kuss
Haut alles Wirtschaften in Scherben!

Tote essen, erzeugen, kaufen nichts mehr,
Ein Teller reicht ihnen ewig lange.
Hinterbliebene leiden unter dem Sterben so sehr,
Dass ihnen um die Zukunft wird bange.

Es sei deshalb der Forschung aufgetragen:
„Lasst die Hände endlich von allen Viren,
Sonst wird Euch die eigene Schöpfung erschlagen
Und Euer Wohlstand wird das weltweit spüren!“


©Hans Hartmut Karg
2020

*

Informationen zum Gedicht: Es sei der Forschung aufgetragen

227 mal gelesen
26.09.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige