Es rächt sich

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Der Gedanke in mir, gut gereift,
bin in meiner Überzeugung, fest versteift.
Fand meine Idee genial,
ich den Mann, der Rivalin, stahl.

Mich liebreizend und verführerisch herangemacht,
ihn, um den Verstand gebracht.
Als verliebte Frau,
ist man durchtrieben und schlau.

Hatte keine Scheu, war er ihr, nicht treu.
Hauptsache ich bekomme diesen Mann,
nach mir die Sinnflut....was soll's....was dann!!!

Plan geglückt, werde vor Übermut, verrückt.
Wir sind ein Liebespaar,
ein paar Jahre später, ein Ehepaar.
Noch ein paar Jahre später, wieder getrennt,
diesmal habe ich gepennt.

Diese hinterhältige Schlange, ist in mein Paradies gekommen,
hat mir, meinen Liebsten genommen.
Mein Lippenbekenntnis,
ich kam, zur bitteren Erkenntnis,
habe auf Sand, meine Liebe und Zukunft gebaut,
die Andere, hat mir, meinen Liebsten geraubt.

So rächt sich, was nicht Recht ist.

Informationen zum Gedicht: Es rächt sich

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02.07.2013
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