es kam im Märchen nie ans Licht

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
das eine Stell der Heck undicht



für ein ganz besonderes"Röslein"

Und Dornröschen tat abermal`s schrei`n,
fasste da doch wieder mit einer"Klau",
sackte reichlich schon mit Röslein ein,
hinein in die Heck und lauthals:"Au!"

Die zweite, schon voll mit"Diebesgut",
und wieder kam lauthals"aua"heraus.
Erstaunlich, an der"Klauen" kaum Blut,
aber langsam gingen die Pflaster aus.

Eins sollt`s noch sein, ein Röselein,
da aus der Heck, dann waren`s genug,
also griff Dornröschen nochmal hinein,
in die Heck, die reichlich Dornen trug.

Und ein"Stielchen", unbekannter da Art,
wurd von ihrer umpflasterten"Klau"umpackt,
es war dornenfrei, aber keineswegs zart,
gehörte dem Prinzen und der war nackt.

Und sogleich entschwand das kleine"u"
für nen weiteren Schrei blieb nur das"A",
natürlich verlängert, normal als Frau,
hier blutjung dazu noch, ist doch klar.

Informationen zum Gedicht: es kam im Märchen nie ans Licht

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12.03.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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