Erzader
Ein Gedicht von
Corvin Ho
Von den Händen tropft das Blut
mit bloßer Kraft durch festen Grund
planlos sucht jeder nach dem großen Fund
angetrieben von des Herzens Glut
Zu dick, zu groß, zu klein, zu hässlich
zu viel Trieb, der hier ist schon dein
Opal, Rubin, welch makelloser Schein
Glänzt äußerlich, doch innen grässlich
Müde füllt sich blutig, rostiges Sieb
spült Schätze aus der kalten Masse
auf das das Aug fleißig erfasse
weiter, weiter, will der Trieb
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