Erster Mai

Ein Gedicht von Roman Herberth
Gefeiert wird am Ersten Mai.
Der Himmel lacht und ist schon blau.
Die Arbeit nimmt sich hitzefrei,
die Fahrt ins Grüne steckt im Stau.

Spaziert wird jetzt durch Feld und Flur,
dann kehrt man ein ins Waldcafe.
Im Mittelpunkt steht die Natur
und ein gezapfter Hopfentee.

Die flotten Bienen nimmt man wahr.
Es schmetterlingt im Wiesengrund.
Im Vormarsch die Insektenschar.
So manche treibt es wieder bunt.

Die Zecke liegt im Hinterhalt.
Es geht ihr leider gar nicht gut.
Man weiß genau, sie wird nicht alt,
denn was ihr fehlt, ist Menschenblut.

Der Feiertag liegt hinter uns.
Fast alle müssen wieder ran.
Zur Arbeit eilen Hinz und Kunz,
wer urlaubt, der ist besser dran.

Informationen zum Gedicht: Erster Mai

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01.05.2015
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