Erschreckend und Verlangen weckend

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Es heißt, dass Rauchen tödlich sei.
So sticht es sichtbar und erschreckend,
damit aber auch Verlangen weckend,
ins Auge Dir mit Heuchelei.

Bei Lungenkrebs und Raucherbein,
Gedanken und Gefühle gleiten
von „Schreck“ bis „jetzt erst recht“ und streiten.
Am Ende rauchend, fühlst Gewissenspein.


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Erschreckend und Verlangen weckend

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25.11.2019
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