Eroberung eines Helden

Ein Gedicht von Uta Kinzel
Viele Jahre haben wir schon zusammen verbracht.
Das hätte ich früher nie gedacht.
Ich stellte mir tausend Fragen.
Komm Mädchen lass es mich wagen.

Ich fragte mich, wie sprech ich ihn nur an?
Anschließend kam die Frage, wann?
Die Nächste war, wie komme ich an ihn ran?
Er soll doch werden mein Mann.

Dann schrieb er ganz liebe Zeilen.
In diesen wollte ich etwas verweilen.
Diese Zeilen schrieb er, weil wir uns eine ganze Weile nicht gesehen
aber dann ist es einfach geschehen.

Ich dachte mir ihn lässt Du nie wieder los.
Als er wieder da war, setzte ich mich auf seinem Schoß.
Ich liebte ihn wie eine Wilde.
Er fragte mich, was führst Du nur im Schilde.

Endlich war der Tag dann da,
er fragte, willst Du meine Frau werden, komm schon sag ja.
Ich war und bin noch die glücklichste Frau der Welt.
Ich hatte nun mein Held.

Informationen zum Gedicht: Eroberung eines Helden

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19.06.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Uta Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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