Ernüchterung

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Unser Tun ist nicht richtig
wir wissen´s genau,
diese Liebe macht süchtig,
doch der Himmel ist grau.

Brücken wird es nicht geben,
das sagt der Verstand,
ein gemeinsames Leben,
wäre Meer ohne Land.

Jeder Schritt wird zur Bürde,
erkaltet die Glut,
auch Vulkane der Erde,
holt manchmal die Flut.

Auf ein Wunder zu warten,
macht auch keinen Sinn,
selbst ein Magier mit Karten,
übertreibt zu Beginn.

Wir Zwei müssen uns fügen,
all dem was jetzt ist,
dürfen keinen belügen,
weil uns Satan sonst küsst.

Informationen zum Gedicht: Ernüchterung

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25.10.2012
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