Erbsensuppentag

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Ist der Herbst nun ungemütlich,
schmorrt man Speck an, reich und gütlich.
Erbsensuppe wird´s heut´ geben,
Suppengrün birgt gutes Leben!

Kartoffeln schälen, Zwiebel schneiden,
nur die Tränen nun vermeiden.
Eingeweicht die Hülsenfrüchte,
über Nacht, das keine flüchte!

Bald schon kocht es auf dem Herde,
das es nun ein Festmahl werde.
Majoran, zwei Lorbeerblätter,
gerade richtig bei dem Wetter!

Salz und Pfeffer nicht vergessen,
gut gewürzt schmeckt uns das Essen.
Ein paar Wiener kleingeschnitten,
gibt man gern noch in die Mitten!

Kurz probiert, man ist das lecker!
Schon verzaubert die Geschmäcker.
Drei, vier Mettenden zum Garen,
am Genuss soll man nicht sparen!

Und nun ab in die Terrine,
die als Nachschubquelle diene.
Gut sei nun der Appetit,
wo ein Duft durchs Zimmer zieht!

© Hansjürgen Katzer, Oktober 2021

Informationen zum Gedicht: Erbsensuppentag

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01.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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