Entzweit

Ein Gedicht von Martina Anders
Herzschlag taktet Träume süß
und salzig fließen Freudentränen.
Mir liegt das ganze Reich im Arm
schlafeswarm und zugedeckt: Du
atmest alleine, mein Kleiner.
Ich liebhüte und bekose dich
erkore dich zum Größten!
Wir leben in Eden, satt und selig
und eben hat die Nacht jeden Durst gestillt.
Doch der Morgen- Erbarmungsloser!!
stiehlt dich von mir. Bist du im Licht?
Geträumter, was soll ich liegen ohne dich,
mit meinen nutzlos leeren Armen

Informationen zum Gedicht: Entzweit

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09.04.2017
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