Enge

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Dächer stellen sich schräg,

verstellen den Blick.

Keine Weite,

schneiden den Horizont ab.

Ausblick?

Wohin? Stumpfe Ziegel,

waren einmal Naturteil,

gepresste Zivilisation!

Wandernder Augen Hemmnis.

Vielleicht liegt Geborgenheit

darunter?

Vielleicht aber auch Enge,

verstellt alles-

Geist und Seele

unter Dächern,

die sich schräg stellen.

Monotonie des Lebens.

Informationen zum Gedicht: Enge

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29.11.2013
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