Endlich Frieden

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Lasst die weißen Tauben fliegen,
seht die Kriege wüten unter uns
jeder Flügelschlag zum Frieden
trifft vielleicht den Kurs des eignen Tuns

Hört schon trübe Krähen klagen
hungrig Schnäbel tief im morschen Stamm
wenden Sturm und Drang getragen
Friedenslied zum letzten Grabgesang

Nachts der Müh und stiller Tränen
schwerer als ein Traum, der Zorn versenkt
kann nicht mehr Vergebung wählen
was das Herz zum echten Frieden lenkt

Wenn doch weise Geister wieder
klares Sichten, das in Eintracht blickt
stürzte sich die Zwietracht nieder
sicher, weil nur Sanftmut Frieden schickt



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 16.03.2016)

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Informationen zum Gedicht: Endlich Frieden

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16.03.2016
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