ekelhafter Ausschlag

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
Ein ekelhafter Ausschlag
der sich bei mir zeigt
Wenn wegen fremder Taten
mit Stolz man sich einreibt

Gewählte Zugehörigkeit
obwohl man nichts dazu getan
Hass und Wut nur die man teilt
Rundumschlag ohne Plan

Opferrollen Rassenaugust
Stolz verteidigt die Kultur
Woraus die bei ihm selbst besteht
da fehlt echt jede Spur

Protestpartei Kanakenhass
weil man glaubt, dass mehr zu steht
Sich selbst, der nur des Zufalls Wunder
hinter diesen Grenzen lebt

Schuldzuweisung euer Standard
lenkt nur ab vom Minderwert
Der sich durch eure Seele frisst
die Menschlichkeit komplett entbehrt

Immer müssen alle weg
vor allem, die da, an der Macht
Nun frag ich dich du wütend Bürger
was hat Zorn denn je gebracht

Du Kämpfer für Gerechtigkeit
mit blutgeädert Augen
Verschleierst die Unfähigkeit
an´s Gute noch zu glauben

Inhaltlich kommt gar nichts raus
ich dreh mal leiser, bist echt laut
An derart schlechte kalte Führer
wurde damals schon geglaubt



Szignm 28.03.2025

Informationen zum Gedicht: ekelhafter Ausschlag

0 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
28.03.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige