Einsame Wege
Ein Gedicht von
Roman Tieck
Wenn du auf einsamen Wegen
gehst,
vom mitleidlos strömenden Regen
durchnässt,
und kein Vogelgesang
erschallt,
wird dir innerlich bang
und kalt.
Kein wärmender Sonnenstrahl
dringt
durch die Wolken ins Tal.
Umringt
bist du nur von Bäumen, die kahl
da stehen.
Ob du den Himmel noch mal
wirst sehen?
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