Einklang der Herzen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Du denkst für dich,
doch ich spreche deine Gedanken aus.

Du bist nicht im Zimmer
und doch spüre ich deine vertraute Nähe.

Du siehst mich nicht an,
doch ich spüre deinen liebenden Blick,
bis in mein Herz.

Du berührst mich kaum
und doch fühle ich deine Hände,
bekomme Gänsehaut.

Deine Lippen berühren ganz zärtlich meinen Mund
und ich spüre das Beben,
dass du in mir auslöst.

Wir berühren uns,
wir lieben uns,
wir vertrauen uns,
wir hören Musik,
wir lassen uns fallen.

Die Melodie, der Einklang unserer Herzen.

Informationen zum Gedicht: Einklang der Herzen

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11.09.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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