Eingezäumter Himmel

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Der Himmel hat sich eingezäumt
und reitet über Tag.
Ein Sperling hat sich aufgebäumt,
wo noch das Träumen lag.

Dächer sehen aus wie Sättel,
vom Nebel zart umhaucht.
In der Luft, ein Flatterzettel;
der sich ganz neu verbraucht.

Bäume tragen: Flattermähnen;
und springen tut der Wind.
Auf der Landschaft liegt ein Sehnen,
wie ein verspieltes Kind.

Informationen zum Gedicht: Eingezäumter Himmel

607 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
25.12.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige