einfach warten

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
An Naivität kann ich nichts schlechtes sehen
sie offenbart, die auf der Lauer liegen
Man muss auch nicht alles verstehen
folglich Ängste nicht die Überhand kriegen

Meine größte Stärke ist Schwäche zeigen
kaum einer sich dies noch traut
Befürworter beim Seele entkleiden
weils Angriffsfläche raubt

Die Liebe fällt wenn sie fällt
im Grunde genommen meist richtig
Auf uns vornehmlich unerwartet
wenn wir uns selbst nicht ganz so wichtig

Hab schon am Drehtisch des Lebens gedreht
und verlor dabei die volle Flasche
Bekam ein leeres Glas mit Lippenstift
woraus ich mir eine Linse machte

Dadurch schau ich mir jetzt die Welt an
schau mir die Menschen und ihr Geld an
Schau durch Teleskope aus Papier
und warte einfach was passiert


Szignm 13.03.2025

Informationen zum Gedicht: einfach warten

2 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
14.03.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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