Eines morgens

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Eines morgens
Ich war in Unschuld gekleidet
Kam leer, so sehnsuchtsleidend
Als unbeschriebenes Blatt zu dir
Mein wildes Herz schlug
Zitternd, sprach es noch leise
Träumer werden die Sterne erreichen
Du bist das Ziel meiner Reise
Und der Wunsch nach so viel

Eines morgens
Ich konnte nicht begreifen
Die Zeit ist ein Wegbereiter
Ein Mantel vielleicht wenn du frierst
Der sichere Schritt
In die richtige Richtung weisend
Wir werden nirgends für immer bleiben
Nur als treuer Wegbegleiter
Bist du da, und ich hier

Eines morgens
Sah noch die Sonne scheinen
In sonniger Milde und heiter
Du hielst mich fest und Wörter im Arm
Und sagtest ganz ernst
Dein eigener Weg geht auch weiter
Wir werden nirgends für immer bleiben
Nur als treuer Wegbegleiter
Warst du da, und in mir


Eines morgens
Ich war in Unschuld gekleidet
Kam leer, so sehnsuchtsleidend
Als unbeschriebenes Blatt zu dir
Mein wildes Herz schlug
Zitternd, sprach es noch leise
Sterne werden den Träumen nicht weichen
Jeder sucht das Ziel seiner Reise
Herz und Wunsch und so viel




© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 11.08.2020]

Informationen zum Gedicht: Eines morgens

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11.08.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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