Ein weißer Flieder
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Am frühen Morgen, Vogellieder.
Betörendes liegt in der Luft.
Ein strahlend leuchtend weißer Flieder
verbreitet seinen süßen Duft.
Er hat für jeden was zu bieten.
Man nimmt ihn gern in Augenschein.
Der Nektar in den kleinen Blüten
lädt Bienen zum Verweilen ein.
Von vielen wird er wahrgenommen.
Entzückt ist die Insektenschar.
Dem Flieder sind sie hoch willkommen,
genauso wie im letzten Jahr.
Den Duft kann keiner konservieren.
Er wird nur kurze Zeit versprüht.
Bald wird er sich verdünnisieren,
weil er verfliegt, und Leine zieht.
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