Ein nebliger Morgen!
Ein Gedicht von
Bernd Tunn
Ein nebliger Morgen.
Das Dorf erwacht.
Gesichter an Fenstern
beäugen die Macht.
Schwaden schweben
von der Natur berufen.
Ängstliche Pferde
scharren mit Hufen.
Kirchenglocke schrillt
in das Grauen hinein.
Irgendwo quiekt
panisch ein Schwein.
Im abgelegenen Hof
ist Jemand verblichen.
Die Legende schürt:
Geister nicht wichen!
Sonne will kämpfen
Szene zu besiegen.
Doch etwas bleibt.
Die Mystik gediegen.
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