Ein Mensch über die Menschheit

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Kopf ist leer.
Das Herz ist ziemlich schwer.
Dazu noch kreuzkrummelahm.
Irgendwie ist hier zu Lande alles zahm.

Keiner hat wirklich eine gute Idee.
Keiner hat aber auch keine gute Fee.
Für viele Menschen gibt es auch keinen Gott,
denn sonst wäre die Welt ein friedlicher Ort.

Frieden möchte komischer Weise jeder haben.
Komisch viel tun aber freiwillig in einen Krieg hinein traben.
Eigentlich hat der Mensch in seinem Leben viel zu tun.
Auf seine Lorbeer´n kann er sich nicht ausruhn.

In vielen Ecken herrscht Hunger!

In vielen Ecken herrschen Krankheiten!

In vielen Ecken müssen Naturkatastrophen bekämpft werden!

Die Temperatur ist noch nie so hoch gewesen auf Erden!

Zumindestens solange angeblich der Mensch logisch denken kann.

In vielen Ecken wird Raubbau an der Natur getrieben!

Ins Universum möchte der Mensch auch vorstoßen!

So kann man endlos weiter machen.
Eigentlich hat der Mensch auch garnichts zu lachen.
Zeit um Kriege zu führen eigentlich auch nicht.
Wenn der Mensch so weiter macht, bleibt er ein kleines Licht.

Der Mensch sagt selbst, er sei die Krönung der Natur.
Das ist Lüge pur.
Er selbst sagt, es gibt immer einen Stärkeren.

Informationen zum Gedicht: Ein Mensch über die Menschheit

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10.06.2016
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