Ein Mensch nachts ohne Bleibe

Ein Gedicht von Käti Micka
Ein Mensch nachts ohne Bleiebe

Ein Häuflein Elend
braucht helfende Hände
Sein blasses Gesicht
spricht Bände
Herzbewegend
schauen seine Augen in die Nacht
Wo nur
kann er seinen Kopf betten
Wer kann ihn
aus dieser Hölle retten
Der Wind weht mit eisiger Kraft
Er zittert und bangt
Er hat solange
nicht mehr gelacht
Er sehnt sich nach einem warmen Ort
Raus aus der Obdachlosigkeit
Wo steht ein Bett für ihn bereit
Hilfe Hilfe
Holt mich hier fort

Käte Micka


Käti Micka

Informationen zum Gedicht: Ein Mensch nachts ohne Bleibe

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21.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Käti Micka) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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