Ein Krieg wird geboren

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Krieg hat nicht nur Mutter und Vater,
es gibt auch den Onkel und Tanten.
Krieg ist gieriges Schmierentheater,
bei dem oft die Vorhänge brannten.

Krieg hat ja immer zwei Seiten,
natürlich hat jede Seite voll recht.
Beide haben was zum Streiten,
sollten lieber lesen bei Brecht.

Imperialistischen Krieg will keiner,
wird trotzdem vielfach gemacht.
Macht Bewohner der Erde kleiner,
bringt für Millionen dunkle Nacht.

Waren immer dreckige Kriege,
geführt von Mächtigen mit Gier.
Es geht um Weltmacht und Siege,
Getötet wurden Mensch und Tier.

Unschuldige werden zu Leichen,
Natur wird unendlich geschändet.
Genutzt hat alles nur den Reichen,
wird Zeit, dass man das beendet.

Was treibt eigentlich diese Mörder,
haben Sie denn keinen Verstand.
Wer die Hybride Kriege förder (t),
zerstört doch unser Vaterland.

Moderne Kriege haben zwei Seiten,
und noch den lachenden Dritten.
In blutigen Kämpfen zwei streiten,
immer auf hohem Ross geritten.

Mit dem Verstand von Gi E r Affen,
Ziel auf blutbeschmierten Gewinn.
Produzieren todbringende Waffen
und raffen so die Menschheit hin.

Ernestine Freifrau von Mollwitz



mageba

Informationen zum Gedicht: Ein Krieg wird geboren

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04.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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