Ein herrlicher Oktobertag
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Der Nebel hat sich fort geschlichen.
Ein Umstand, den man gerne mag.
Dem Sonnenstrahl ist er gewichen,
und herrlich, der Oktobertag.
Man bummelt durch die Einkaufsgassen.
Man hetzt nicht, und man lässt sich Zeit.
Und jeder wird sich sehen lassen.
Geschont wird jedes Nevenkleid.
Es ist zu schön, um Frust zu schieben.
Die Stimmung heiter, ungetrübt.
Man kann sich in den Tag verlieben,
weil er sein Allerbestes gibt.
Erfreulich ist die Wetterlage.
Die Sonne steckt noch nicht im Stau.
Gezählt sind die Oktobertage.
Bald nervt uns das Novembergrau.
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