Ein Haus?
Ein Gedicht von
Jürgen Richter
In meiner Fantasie es existiert,
in der Tat noch nicht realisiert.
Die Finanzierung funktioniert,
den Bauherrn eruiert.
Zwei Häuser kombiniert,
alle Pläne studiert.
Die Größe dimensioniert,
das Grundstück inspiziert.
Gute Ideen respektiert,
viele Änderungen akzeptiert.
Neue Vorschläge integriert,
alles Unnötige eliminiert.
Mich selbst motiviert,
meinen Willen nicht revidiert.
Alle Kräfte mobilisiert,
das Notwendige strukturiert.
Mit den Kindern telefoniert,
mit meinen Ideen konfrontiert.
Sie haben negativ reagiert,
ich bin (ohne Haus) deprimiert.
LE 17.02.2016
Nachtrag:
Besser so , als ruiniert.
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