Ein Glücksstern
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Mir scheint, ich habe gute Karten.
Und keine davon ist gezinkt.
Das ist nicht immer zu erwarten.
Ich freue mich, ein Glücksstern blinkt.
Ich möchte dieser Hoffnung folgen.
Das wird bestimmt von Vorteil sein.
Gewandert wird mit weißen Wolken,
dann bin ich nicht mit mir allein.
Geordnet werden die Gefühle.
Und manchmal folgt ein Härtetest.
Erreichbar sind dann meine Ziele.
Ich halte deshalb daran fest.
Es ist ein Stern, und keine Schnuppe.
Kein Federvieh, und keine Gans.
auch keine dumme Modepuppe,
mit Schminke und mit Firlefanz.
Ich sehe nur vom Glück die Strähne.
Ich schaue nur zu einem Stern.
Verschleiert sind nicht meine Pläne.
Ein Kopfzerbrechen liegt mir fern.
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