Ein Glücksstern

Ein Gedicht von Roman Herberth
Mir scheint, ich habe gute Karten.
Und keine davon ist gezinkt.
Das ist nicht immer zu erwarten.
Ich freue mich, ein Glücksstern blinkt.

Ich möchte dieser Hoffnung folgen.
Das wird bestimmt von Vorteil sein.
Gewandert wird mit weißen Wolken,
dann bin ich nicht mit mir allein.

Geordnet werden die Gefühle.
Und manchmal folgt ein Härtetest.
Erreichbar sind dann meine Ziele.
Ich halte deshalb daran fest.

Es ist ein Stern, und keine Schnuppe.
Kein Federvieh, und keine Gans.
auch keine dumme Modepuppe,
mit Schminke und mit Firlefanz.

Ich sehe nur vom Glück die Strähne.
Ich schaue nur zu einem Stern.
Verschleiert sind nicht meine Pläne.
Ein Kopfzerbrechen liegt mir fern.

Informationen zum Gedicht: Ein Glücksstern

1.395 mal gelesen
18.09.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige