Ein feind der nicht war

Ein Gedicht von Entenbrot
Mein lebenswille floss dahin
Fiel mit den blättern im herbst
Die liebe verbarg mir ihren sinn
Schreckerstarrt war mein herz

Dunkle gedanken gebar mein wesen
Fraßen sich in die seele
In fremden narben sollt‘ ich leben
Aufdass die liebe mich quäle

Abgründe der psyche
Die kein mensch neben mir sah
Allein führte ich kriege
Gegen einen feind der nicht war

Informationen zum Gedicht: Ein feind der nicht war

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13.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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