Ein Danke an die Feuerwehr...
Ein Gedicht von
Gaby Geng
Wisst Ihr schon? Mein Mann geht in Pension.
Das Gedicht ist für Ihn und seinen Kollegen,
denn für alle bedeutet der Beruf: LEBEN.
Wo andere rausrennen, da rennen sie rein,
Sie wollten schon immer Feuerwehmann sein.
Wenn man uns ruft, sieht`s nicht gut aus,
denn irgendwo brennt lichterloh ein Haus.
Was uns erwartet wissen wir nicht,
die Anspannung steht in unserem Gesicht.
Steht es leer, oder sind Menschen eingeschlossen?
Wir können nur das Beste hoffen.
Ganz egal, wie es auch sei,
ein mulmiges Gefühl ist immer dabei.
Wenn man uns ruft, sieht`s nicht gut aus,
ein Lastwagen fuhr auf einen Kleinwagen drauf.
Für die junge Frau kommt jede Hilfe zu spät,
sie hat den Unfall nicht überlebt.
Mit leichten Verletzungen steht ihr Mann daneben,
wenige Sekunden veränderten sein Leben.
Man kann das Unfassbare in seinen Augen lesen,
wir können nicht so tun, als sei nichts gewesen.
Wenn man uns ruft, sieht`s nicht gut aus,
Ahnungslos fahren wir raus.
Als wir eintreffen, sehen wir ein verletztes Kind,
wisst ihr, was das für Gefühle sind?
Dann ein Notruf mitten in der Nacht,
ein Herzinfarkt Patient auf Verdacht.
Ein Mann wird auf offener Straße reanimiert,
keiner weiß wer den Kampf verliert.
Wenn man uns ruft, sieht`s nicht gut aus,
Flammen schlagen aus einem Dachstuhl raus.
Erst nach Stunden ist das Feuer aus,
Gott sei Dank war niemand im Haus.
Ein Kellerbrand ist für alle nicht schön,
vor lauter Qualm kann man kaum was sehn.
Wo andere rausrennen, da rennen wir rein,
wir setzen für Euch unser Leben ein.
DANKE...
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