Dunkle Last

Ein Gedicht von Marcel Strömer
In manchen Zeiten
trägt mich die Liebe
hinunter zum Meer
brechen die Wellen
sehnsuchtsgetrieben
all mein Bestreben
gäb ich dafür her

In manchen Nächten
brennen mir Tränen
tiefe Löcher ins Herz
Schreie verstummen
schattengespenstisch
all das durchdringt mich
mit sterblichen Schmerz

Solch traurige Zeiten
webt meine Seele
unerwünschter Gast
muss ich ertrinken
vor deinen Augen
zieht mich ins Dunkle
die schwere Last


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 16.11.2014)


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Dunkle Last

763 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,0 von 5 Sternen)
-
16.11.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige