Dunkle Gedanken

Ein Gedicht von Andreas Baier
Wieder ziehen die Gedanken,
mich in düster, dunkler Welt,
immer wieder endlos fallen,
tief hinab und nicht`s mich hällt.

Ströme voller bitt`rer Tränen,
rinnen übers Angesicht,
Nacht ist`s wieder, keine Freude,
schäme mich der Tränen nicht.

Zweifelnd ich nun starre,
endlos, düster. schwarz die Nacht,
traurig, wütend, resignierend,
nutzlos ich den Tag vollbracht.

Zorn erfüllt nun meine Sinne,
wenn nutzlos, warum dann noch hier,
schwerlich, such den Sinn in mir.

Finster trüb die Nacht umringt mich,
erwürgt jeden Gedanken in mir,
vorbei die Zeit der lachend Freude,
so schwarz die Nacht, so schwarz in mir.

Alle Rechte beim Autor

Informationen zum Gedicht: Dunkle Gedanken

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05.12.2022
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