Dunkelheit (N.2)

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Ist sie das was mich am Leben hält,
oder das was mich am meisten quält?
Sie soll verschwinden,
doch darf auch gerne bleiben.

Sie ist mein jetziger Antrieb,
doch sie treibt das Böse in mir heran.
Komm ruhig näher an mich ran,
doch bleib mir bloß vom Leib.

Schau dich doch mal an,
was machst Du bloß aus mir?
Ich schaute mich im Spiegel an,
was wurde bloß aus mir?

Was wurde bloß aus mir,
was wurde aus dem Licht?
Friss es ruhig komplett,
doch mich bitte nicht.

Dunkelheit, oh Dunkelheit
was machst du bloß aus mir?
Noch bin ich ganz bei mir,
doch bald machst du mich zu dir.

Jacob Seywald Xlll

Informationen zum Gedicht: Dunkelheit (N.2)

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19.07.2017
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